ChrisSpec


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Wie fotografieren?



ChrisSpec kann mit nur einem Frontalbild arbeiten oder auch ein zweites, seitliches Bild zur Bestimmung von HSA und Vorneigung der Gläser verwenden. Wird nur ein frontales Bild verwendet, dann müssen HSA und Vorneigung manuell eingegeben werden.

Versuchen Sie bei allen Fotos die gleichen Aufnahmesituation einzuhalten. Es erleichtert die Arbeit der Brillenzentrierung erheblich.

Stellen Sie die Kamera so ein, daß das eingebaute Blitzlicht bei jeder Aufnahme auslöst. Sie benötigen die Reflexion des Blitzlichtes auf der Pupille als einen Einstellpunkt bei ChrisSpec.

Achten Sie darauf, daß die Aufnahme-Entfernung immer gleich ist. Eine Entfernung von 1.5 bis 2 Meter ist optimal. Am besten man stellt den Kunden immer an die gleiche Stelle und fotografiert ihn von der gleichen Position aus. Dann ist die Einstellung der Aufnahme-Entfernung bei ChrisSpec einfach und muss nicht jedesmal neu bestimmt werden.

Stellen Sie den optischen Zoom der Kamera auf seinen Maximalwert ein. Den digitalen Zoom nicht benutzen. Achten Sie darauf, dass die Brille möglichst groß, aber nicht abgeschnitten im Bild erscheint.

Andere helle Lichtquellen sollten sich im Rücken des Fotografen oder besser noch schräg hinter ihm befinden. Fotografieren Sie nicht in Richtung einer hellen Schaufensterscheibe. Auch hier bewährt sich eine immer gleiche Aufnahmesituation.

Versuchen Sie aber auch einmal, ob Sie mit einer anderen Einstellung bessere Resultate erzielen. Welches die beste Einstellung ist hängt von der Kamera, der Brennweite des Objektivs und der Bildauflösung und von der Auflösung Ihres Monitors ab.

Während Sie fotografieren, sollte Ihr Kunde seinen Kopf mit der angepassten Brille so gerade wie möglich halten und genau frontal in die Kamera blicken. Um dies sicherzustellen müssen Sie schon während der Aufnahme darauf achten. ChrisSpec kann nur Drehungen um die frontale Achse berücksichtigen – also ein geringes Kippen des Kopfes nach rechts oder links. Eine Drehung um die vertikale Achse – Kopf nach links oder rechts gedreht – oder ein Kippen um die Querachse – Kopf nach unten oder oben genickt – sind in den Berechnungen nicht enthalten.

Sehen Sie sich durch die Kamera die Bügel der Brille zu den Ohren hin an. Beide Seiten müssen gleich erscheinen. Rechts und links müssen gleiche Anteile der Brillenbügel zu sehen sein. Andernfalls ist der Kopf etwas um die vertikale Achse gedreht. Statt den Kunden zu bitten, den Kopf etwas zu drehen, können Sie mit der Kamera etwas nach rechts oder links gehen.

Die Augen müssen wenige Millimeter tiefer liegen als die Ohrenspitzen. Dort wo die Bügel auf dem Ohr aufliegen und die Mitten der Pupillen müssen auf gleicher Höhe im Bild liegen. Andernfalls ist der Kopf des Kunden etwas nach oben oder unten geneigt. Statt den Kunden zu bitten, den Kopf etwas zu heben oder senken, können Sie die Kamera etwas nach oben oder unten bewegen.

Und natürlich muss der Kunde genau in das Objektiv der Kamera blicken.

Korrektes fotografieren sollten Sie etwas einüben.

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